Grammatik Deutsch
Deutsche Grammatik lernen
Übungen Grammatik
Rechtschreibung
Übungen Grundschule
Deutschunterricht
Deutsch lernen

 

Textarbeiten
für die Grundschule

Thema: Die Sterntaler

Übung Märchen 1

zurück zur Übersicht


Übungen

 ► Märchen 1

 ► Märchen 2

 ► Märchen 3

 ► Märchen 4

 ► Märchen 5

 ► Märchen 6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es war einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, daß es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld. Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: »Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungrig.« Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: »Gott segne dir's«, und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: »Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann.« Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm seins; und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: »Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben«, und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin. Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.

Was blieb dem kleinen Mädchen noch, nachdem die Eltern starben?

Vater und Mutter

Kleider und ein Stück Brot

ein Kämmerchen und ein Bettchen

ButtonM1
ButtonM2
ButtonM3
smilie2
smilie1
smilie2

Wem begegnete das arme Kind zuerst?

einer Eule im Wald

einem armen Kind

einem armen Mann

ButtonM4
ButtonM5
ButtonM6
smilie2
smilie2
smilie1

Was gab das arme Kind dem armen Mann?

das ganze Stückchen Brot

das halbe Stückchen Brot

das Hemdchen

ButtonM7
ButtonM8
ButtonM9
smilie1
smilie2
smilie2

Worüber jammert das erste Kind bei der Begegnung?

Es friert mich so an meinem Kopf.

Ich habe großen Hunger.

Ich habe kein Kleidchen.

ButtonM10
ButtonM11
ButtonM12
smilie1
smilie2
smilie2

Was dachte das fromme Mädchen, als es sein Hemdlein abgibt?

Ich brauche mein Hemdlein nicht mehr.

Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand.

Es ist warm und ich friere nicht.

ButtonM13
ButtonM14
ButtonM15
smilie2
smilie1
smilie2

Was passierte, als das Mädchen nichts mehr anhatte?

Der Himmel öffnete sich und die Sonne strahlte.

Der Himmel öffnete sich und es regnete.

Sterne fielen vom Himmel und waren lauter Taler.

ButtonM16
ButtonM17
ButtonM18
smilie2
smilie2
smilie1

W
e
r
b
u
n
g

 

ANZEIGEN