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Thema: Die Sterntaler

Übung Märchen 5

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Es war einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, daß es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld. Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: »Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungrig.« Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: »Gott segne dir's«, und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: »Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann.« Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm seins; und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: »Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben«, und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin. Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag

Ein kleines Mädchen hatte kein Kämmerchen mehr.

Ein kleines Mädchen hatte keinen Kamm mehr!

Ein kleines Mädchen hatte kein Zimmer mehr!

Ein kleines Mädchen hatte kein Brötchen mehr!

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Jemand hat ein mitleidiges Herz

Jemand hat ein gleichgültiges Herz!

Jemand hat ein gefühlloses Herz!

Jemand ist hilfsbereit!

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Das Mädchen begegnete einem Mann. Welches Problem hatte er?

Er war sehr hungrig!

Er konnte nicht mehr gehen!

Er ging weiter!

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Was gab das Mädchen dem ersten Kind das es traf?

Sein Röckchen!

Sein Brot!

Seine Mütze!

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Was gab das Mädchen dem zweiten Kind das es traf?

Sein Röckchen!

Sein Leibchen!

Seine Mütze!

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Was gab das Mädchen dem dritten Kind das es traf?

Sein Hemdlein!

Sein Röcklein!

Seine Mütze!

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Wie wurde das Kind reich für sein Lebtag?

Sie verkaufte ihr Röcklein und ihr Hemdlein!

Aus den Sternen, die herunterfielen, wurden lauter blanke Taler!

Sie verkaufte die Sterne, die herunterfielen!

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W
e
r
b
u
n
g

 

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