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Die Basis der Sprache sind die Sprachbausteine:
Buchstaben: wietqwoptrzqpqümxcbnvjsaobcuzwksks Vokale (Selbstlaute): a,e,i,o,u Konsonanten (Mitlaute): b,c,d,f,g,h,k,l,m,n,p,q,r,s,t,v,w,x,y,z, Diphthong (Zwielaut): au,ei,eu,ai,äu, Umlaute: ä, ö, ü Doppelkonsonanten: tt,mm,nn,ss,pp,rr,bb,ff,gg,kk,ll, (tz,ck) Doppelvokale: ee,aa,oo Dehnung: ie,eh,ieh,h feste Buchstabenverbindungen: ch,sch,qu
Silben ge-; ver-; -hen; an-; ... Wörter Kind schön gehen ... Satzteile Das kleine Kind spielt am Nachmittag mit seinen Freunden im Sandkasten. Satz Das kleine Kind spielt. Satzzeichen . , ? ! : „“ - Ganzer Text z.B. Erzählung, Märchen, Roman usw.
Die Sprachbausteine fügen sich nach bestimmten Regeln zu gesprochenen oder geschriebenen Texten.
Die Regeln werden von der Grammatik bestimmt.
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- kleine, handliche, kompakte Grammatik - zur Unterrichtsvorbereitung - übersichtliche Gestaltung - zum Erarbeiten der Grundbegriffe im Deutschunterricht - zum selbständigen Erarbeiten von Übungen - zum selbständigen Erlernen der Grundbegriffe - zum Nachlernen - zum Wiederholen - als Ersatz für Merkeinträge - als Grundlage für die Fremdsprache
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Beispiel
Das Nomen / Das Substantiv ( Das Hauptwort oder Namenwort)
Nomen / Substantive bezeichnen Lebewesen, Gegenstände, Ereignisse, Gefühle …
Konkrete Nomen / Substantive sind Dinge, die man sehen, berühren kann: Tisch, Blatt, Ball, Tasse...
Abstrakte Nomen / Substantive sind Dinge, die man denken oder empfinden kann: Arbeit, Pause, Freude, Trauer...
Die Merkmale:
►Nomen / Substantive schreibt man groß! Beispiele: der Tisch, die Arbeit, das Haus, die Freude ...
►Nomen / Substantive haben zwei Zahlformen! Singular (Einzahl): z.B. der Baum, die Rose, das Bett ... Plural (Mehrzahl): z.B. die Bäume, die Rosen, die Betten …
►Nomen / Substantive haben ein Geschlecht! (Geschlecht = Genus) Je nach Genus verwendet man die Artikel (Geschlechtswörter): - Bestimmte Artikel: der, die, das … - Unbestimmte Artikel: ein, eine …
Maskulinum (maskulin = männlich): z.B. der Tisch, der Mann, der Gedanke … Femininum (feminin = weiblich): z.B. die Tasse, die Frau, die Sonne … Neutrum (neutral = sächlich): z.B. das Auto, das Dach, das Fenster …
Das Geschlecht (Genus) kann nur in der Singularform festgestellt werden: der Tisch, die Tasse, das Fenster …
Der Plural wird im Nominativ immer mit dem Artikel „die“ gebildet: die Tische, die Tassen, die Fenster …
►Nomen / Substantive haben Begleiter! - bestimmter Artikel: der Mensch, die Arbeit, das Haus … - unbestimmter Artikel: ein Mensch, eine Arbeit, ein Haus … - Pronomen: mein Freund, deine Eltern, unser Auto … - Adjektiv: der schöne Baum, die kleine Mahlzeit, das freundliche Mädchen … - Numerale: zwei Tore, die sechste Klasse, viele Schüler … - Partizip: der schlafende Bär, die wackelnde Ente, das spielende Kind …
►Einige Nomen / Substantive erkennt man an der Nachsilbe (Suffix)! z.B. -heit, -keit, -nis, -tum, -ung, -schaft, -tion z.B. Kindheit, Einigkeit, Finsternis, Eigentum, Kleidung, Feindschaft, Aktion...
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Beispiel
Die direkte / wörtliche Rede
Die direkte Rede ist der Teil eines Satzes, der wörtlich wiedergibt, was gesprochen wird. Um das Gesprochene zu kennzeichnen, steht es zwischen Anführungszeichen.
Möglichkeiten
► Der Vater sagte: „Heute machen wir einen Ausflug.“ ► „Heute machen wir einen Ausflug“, sagte der Vater. ► „Heute“, sagte der Vater, „machen wir einen Ausflug.“ ► „Machen wir heute einen Ausflug?“, fragte Anna. ► „Wir machen heute einen Ausflug!“, rief Anna.
Die indirekte / nicht wörtliche Rede
In der indirekten Rede wird das Gesprochene nicht wörtlich wiedergegeben, sondern es wird über eine wörtliche Rede berichtet. Man wendet sie an, wenn man eine wörtliche Rede eines anderen an einen Dritten weitergibt.
► Die indirekte Rede sollte im Konjunktiv I stehen:
David hat mir erzählt, er gehe heute auf den Fußballplatz. David hat mir erzählt, dass er heute auf den Fußballplatz gehe. Der Spieler meinte, er sei gut in Form.
► Die indirekte Rede steht im Konjunktiv II, wenn der Konjunktiv I nicht eindeutig ist:
Jonas erzählte, seine Eltern hätten ein neues Auto gekauft. Sie wünschte, dass wir endlich kämen.
► Die indirekte Rede steht oft auch im Indikativ, wenn es klar ist, dass eine indirekte Rede vorliegt, vor allem bei einem Satz mit Einleitewort:
Elias sagt, dass er die Hausaufgaben macht. Der Autofahrer meinte, er hatte Vorfahrt.
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