Die Vorgangsbeschreibung informiert ganz genau, in allen Einzelheiten über einen bestimmten Vorgang.
Der Leser soll nach dieser Beschreibung die jeweilige Tätigkeit durchführen können.

Vorgangsbeschreibungen können zum Beispiel Kochrezepte, Bastelanleitungen, Gebrauchsanweisungen  oder  Spielregeln sein. Da diese Vorgänge zeitlos gültig sind und sie  immer wieder  wiederholt werden können, wird die Vorgangsbeschreibung in der Zeitstufe Präsens verfasst.

Die Vorgangsbeschreibung wird, wie jeder andere Aufsatz auch, in Einleitung, Hauptteil und  Schluss gegliedert.

In der Einleitung wird angegeben, welche Werkzeuge oder  Materialien man benötigt.

Der Hauptteil beschreibt dann alle Arbeitsschritte in der richtigen und logischen Reihenfolge. 
Jeder Schritt sollte klar und präzise beschrieben werden.
Verwende klare und leicht verständliche Sprache, um Missverständnisse zu vermeiden.

Schluss
Am Ende der Anleitung sollte eine kurze Zusammenfassung des Vorgangs stehen.
Oder auch Tipps und Hinweise:
Hier kann man nützliche Tipps und Tricks zur Vereinfachung oder Verbesserung des Vorgangs beschreiben.
Der Schluss kann auch einen weiteren Vorschlag oder die Beurteilung des Ergebnisses beinhalten.

Die Sprache in der Vorgangsbeschreibung soll genau und sachlich sein, wobei passende Verben und Fachausdrücke verwendet werden müssen. Sowohl die Ich – Form und die Man – Form, als auch Aktiv und Passiv sollen wechselnd verwendet werden, um Wiederholungen zu vermeiden. Aus demselben Grund müssen auch die Arbeitsschritte abwechslungsreich miteinander verknüpft werden.

Und nun zu den Übungen